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DIN- & ISO-Normen für Warnwesten: Welche Norm gilt wann und wo?

DIN- & ISO-Normen für Arbeitsschutzkleidung: Welche Norm gilt wann und wo?

Ob auf Baustellen, im Straßenverkehr oder bei der Arbeit im Lager – Arbeitsschutzkleidung wie Warnwesten und persönliche Schutzausrüstung (PSA) ist in vielen Berufen unverzichtbar, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Aber welche Normen gelten eigentlich für diese Schutzkleidung? Und welche Zertifizierungen sind erforderlich, um in unterschiedlichen Einsatzbereichen den notwendigen Arbeitsschutz zu bieten?

In diesem Beitrag erfährst du alles Wichtige über die Auswahl der richtigen Arbeitsschutzkleidung, die gesetzlichen Vorgaben und die relevanten Normen, die für diese Schutzkleidung gelten. Es ist wichtig, sich mit den verschiedenen Normen vertraut zu machen, um sicherzustellen, dass du die richtigen Modelle für deine speziellen Anforderungen auswählst. Diese Normen gewährleisten nicht nur die Sicherheit der Mitarbeiter, sondern helfen auch dabei, rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Was ist Arbeitsschutzkleidung?

Arbeitsschutzkleidung ist darauf ausgelegt, die Sicherheit und Gesundheit von Mitarbeitern in verschiedenen Arbeitsumfeldern zu schützen. Sie verhindert Unfälle und Verletzungen und sorgt dafür, dass Arbeitnehmer in risikobehafteten Arbeitsbereichen weiterhin ihre Aufgaben sicher ausführen können. Sie schützt vor physischen Gefahren wie mechanischen, chemischen oder thermischen Risiken, die während der Arbeit auftreten können. Warnwesten gehören zu den wichtigsten Komponenten der Arbeitsschutzkleidung, da sie vor allem vor den Gefahren der schlechten Sichtbarkeit schützen.

In vielen Branchen ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass sie getragen wird. Arbeitgeber müssen dafür sorgen, dass die Mitarbeiter mit der richtigen PSA ausgestattet sind, um Unfälle zu vermeiden. Besonders bei Arbeiten in der Nähe von Fahrzeugen oder auf Baustellen ist es von entscheidender Bedeutung, dass Arbeitnehmer jederzeit gut sichtbar sind, um das Risiko von Kollisionen oder anderen Unfällen zu minimieren. Warnwesten, die den entsprechenden Normen entsprechen, bieten hierbei den optimalen Schutz.

Normen für Arbeitsschutzkleidung – Die Grundlagen

Es gibt verschiedene Normen, die die Anforderungen an Arbeitsschutzkleidung regeln. Diese Normen gewährleisten, dass die Schutzkleidung den erforderlichen Sicherheitsstandard erfüllt und die Sichtbarkeit des Trägers unter allen Umständen gewährleistet ist. Die bekanntesten Normen in diesem Bereich sind EN ISO 20471 und EN 17353.

EN ISO 20471:2013 – Der Standard für hochsichtbare Schutzkleidung

Die EN ISO 20471 ist eine der wichtigsten Normen und definiert Anforderungen an die Sichtbarkeit von Kleidung, die in Umgebungen mit hohem Risiko getragen wird. Diese Norm ist für alle Tätigkeiten erforderlich, bei denen Mitarbeiter in der Nähe von Fahrzeugen oder Maschinen arbeiten, um Kollisionen und Unfälle zu vermeiden.

Typische Anwendungsbereiche der EN ISO 20471:
  • Bauarbeiter auf öffentlichen Straßen und Baustellen
  • Straßen- und Autobahnmeistereien
  • Einsatzkräfte wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst
  • Flughafenmitarbeiter auf dem Rollfeld

Die Norm schreibt vor, dass Arbeitsschutzkleidung aus fluoreszierenden Materialien und retroreflektierenden Streifen besteht, um die Sichtbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen zu erhöhen. Je höher die Klassifizierung (Klasse 1 bis 3), desto besser ist die Sichtbarkeit. Diese Klassifizierungen bestimmen, auf welchen Straßen und bei welchen Bedingungen die Kleidung verwendet werden darf, was sicherstellt, dass der Träger immer optimal sichtbar bleibt.

EN 17353:2020 – Für Situationen mit mittlerem Risiko

Die EN 17353:2020 ist eine weitere wichtige Norm, die Warnschutzkleidung für mittlere Risikobereiche regelt. Sie gilt für weniger gefährliche Umgebungen, in denen zwar eine gewisse Sichtbarkeit erforderlich ist, aber keine so hohen Anforderungen wie bei der EN ISO 20471 bestehen.

Typische Einsatzbereiche der EN 17353:
  • Jogger, Radfahrer oder Schüler im Straßenverkehr
  • Werksbesucher und Lagermitarbeiter ohne direkten Straßenverkehr
  • Land- und Forstwirtschaft bei Tageslicht
  • Outdoor-Aktivitäten in der Dämmerung

Obwohl die Anforderungen an die Sichtbarkeit in diesen Bereichen weniger streng sind, bleibt der Schutz vor den Gefahren der schlechten Sichtbarkeit dennoch von entscheidender Bedeutung. Warnschutzkleidung gemäß dieser Norm sorgt dafür, dass auch in weniger gefährlichen Umfeldern die notwendige Sicherheit gewährleistet bleibt.

Normenübersicht – Welche Norm für welchen Einsatzbereich?

Einsatzbereich Benötigte Norm
Baustelle an der Straße / Autobahn EN ISO 20471:2013/A1:2016
Lager oder innerbetrieblicher Verkehr EN 17353:2020 Typ AB3
Schulweg / Freizeit / Jogging EN 17353:2020 Typ B3 oder AB3
Besucherwesten für Unternehmen EN 17353:2020 (Typ AB3 empfohlen)
Forst- und Landwirtschaft (Tagsicht) EN 17353:2020 Typ A

Diese Übersicht zeigt, welche Arbeitsschutzkleidung zu welchem Arbeitseinsatz erforderlich ist. Die richtige Wahl sorgt nicht nur für die Sicherheit der Mitarbeiter, sondern stellt auch sicher, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden.

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